Freitag, Februar 18, 2011

What I've learned so far...

- Kakerlaken können auch fliegen
- der Wind in Fremantle heißt "Doctor", weil er heilsame Abkühlung bringt
- man zahlt hier nur 10% Steuern auf alles (auch Gehalt)
- Cappuccino ist nicht immer fluffig mit viel Schaum, Cafe Latte kann man auch in anderen Gläsern/Tassen verkaufen und dann Flat White nennen und trotzdem noch Cafe Latte auf der Karte haben
- 28 Grad sind kühl, wenn es meist 32-34 Grad hat
- Quallen brennen auf der Haut
- ich vermisse meine Jeans, wenn es jeden Tag zu warm ist dafür
- Freitag 15.30 Uhr ist Beertime
- die Werbung hier ist oftmkals die selbe, nur eben anders synchronisiert und die SEndungen sind auch die selben ("Australia's next Topmodel", "the biggest looser", "Farmer wants a wife" nur eben mit gut aussehenden Bauern und nicht solchen hoffnungslosen Fällen wie in Dtl.)

to be continued...

Montag, Februar 14, 2011

Flatmates


Keira (vorne) und Blitz (hinten)

Donnerstag, Februar 10, 2011

Wegbegleiter

Weil es im ganzen Umzugstrubel und Vorfreude auf neue Abenteuer etwas unter gegangen ist, hiermit ein
dickes Danke & eine große Umarmung
an alle, die mir etwas auf den Weg Down Under mitgegeben haben.
Marlen, dein Kissen konnte ich schon gut im Hostel gebrauchen (das dort war nicht ganz so super zum Gesicht drauf legen), Buch und Brett waren leider einfach zu viel für den Koffer. Das Känguru von Nadine liegt im Bett immer neben mir und freut sich bald mal Bekanntschaft mit anderen Beuteltieren zu machen. Das T-Shirt ist fast zu schade zum tragen!
Und meine lieben AW Mädels: die Schoki war wertvoller Proviant für die erste Woche, das Multifunktiongabellöffelmesser hat mir im Hostel die Ernährung von Dosenfutter einfacher gemacht und eure Karte hängt im Büro (gleich neben Gina, der AW Giraffe von Frank). Kathas Tuch konnte ich wegen dem Wetter noch nicht tragen, aber es kommen auch wieder kühlere Tage (hab ich gehört). Und wenn ich eure kleine Übersetzungshilfe (Wie sage ich die drei Worte in 47 Sprachen) anwende, bekommt ihr natürlich sofort Bescheid :)
Außerdem nicht mit im Bild: Caros wertvolle Tipps fürs Überleben in Australien inkl. Adapter und Handykarte, die nach Orange duftende Bodylotion von Verena meiner Nachbarin und der Lonely Planet über West Australien und Perth von Christoph und der Freude-Stein von Mutti. Und nicht zu vergessen, aber mit am wichtigsten: eure vielen lieben, warmen und aufbauenden Worte und Unterstützung, dass ich das Richtige mache! Danke! :)

(Ich glaub, heut bin ich wohl ein wenig sentimental...)

Sonntag, Februar 06, 2011

Sandstrand ist nichts für Anfänger


South Beach


Einer von drei Hunden auf meinem Schoß

Die letzte Woche war vollgepackt mit Arbeit und Organisation von diversen Kleinigkeiten (Bankkonto, Waschmittel, Steuernummern, etc.). Außerdem bin ich das erste mal auf der linken Seite im Auto gefahren. Zwar nur eine kurze Strecke, aber fühlt sich sehr seltsam an. Und statt des Blinkers hab ich ständig den Scheibenwischer angemacht. Ich glaub, das braucht noch ein wenig Übung mit Unterstützung. Gut, dass das Wochenende kam. Am Freitag war ich mit meiner Chefin im Little Creatures der bekannten Brauerei in Fremantle. Ich hab eine kleine Bierverkostung gemacht und muss sagen: ok, meist sehr weich oder etwas herb im Abgang, ab & zu recht wässrig und nicht mit dem guten Augustiner oder Köstritzer zu vergleichen. Samstag hab ich nur rumgehangen und viel viel gelesen und habs außerdem geschafft, mich im Garten mitten im Dekollete zu verbrennen. Und heute war ich endlich am Strand, South Beach um genauer zu sein. Weßer Strand, klares Wasser, nicht überfüllt und Sonnenschein. What else could you ask for? Gegen 14 Uhr wurde es dann ein wenig diesig, so das auch die Sonne nicht mehr so arg geknallt hat und dank Lichtschutzfaktor 50 bin ich auch nicht krebsrot. Einziger Nachteil: Wind und Sand in Kombination ist nicht optimal. Sand weht dir ins Gesicht, in die Ohren, in die Hose und Haare und einfach überall hin. Aber hey, da heißt es nur Augen zu und durch! Und beim Schwimmen hat mich doch glatt so eine kleine Qualle am Arm erwischt. Hat ein wenig geprickelt wie Strom, aber ging nach ner Stunde oder so wieder weg und am Arm ist auch nichts zu sehen.
Morgen heißt es wieder arbeiten, mal schauen was die Woche noch so bringt! Hoffentlich komm ich endlich ein wenig besser mit dem Englisch klar. Langsam nervt es, ab und zu nicht die richtigen Worte zu finden, einen Knoten in der Zunge zu haben oder einfach nur die Hälfte von einer Sprache zu verstehen, die ich eigentlich kenne und beherrsche.